Rückenwind für Landrat Rößle
Der Zusammenhalt in der Kreis-CSU scheint zumindest nach außen zu stimmen. Die Partei nominiert Stefan Rößle mit großer Mehrheit und auch Ulrich Lange kann sich freuen
Mit starkem Rückenwind des CSU-Kreisverbandes kann Stefan Rößle am 15. März kommenden Jahres in den Wahlkampf um das Amt des Landrats im Landkreis Donau-Ries ziehen. Bei einer Delegiertenversammlung in Wemding nominierten die rund 180 Vertreter aus den 23 Ortsverbänden den 55-jährigen Oberndorfer mit 97 Prozent Zustimmung erneut zum Landratskandidaten. Vor sechs Jahren waren es vor dem Hintergrund der heftigen Auseinandersetzungen innerhalb der Kreis-CSU um die Nachfolge des langjährigen Landtagsabgeordneten Georg Schmid nur knapp 70 Prozent. „Ich bin überwältigt von dem Votum“, sagte Rößle kurz nach der Abstimmung sichtlich erleichtert. Mit einer solch breiten Zustimmung habe er nicht gerechnet.
Lange findet nur positive Worte
Vorgeschlagen wurde Rößle vom Kreisvorsitzenden Ulrich Lange, der dem Landrat eine hervorragende Arbeit mit wichtigen Akzenten in den zurückliegenden fünf Jahren bescheinigte. „Wir werden Dich im Wahlkampf tatkräftig unterstützen, damit Du auch in der nächsten Periode Dein erfolgreiches Wirken für den Landkreis fortsetzen kannst.“ Zuvor hatte Stefan Rößle in einer 50-minütigen engagierten, teils kämpferischen Rede seine Agenda für die kommenden Jahre skizziert, die sich in weiten Teilen an die Programmatik der Grünen anlehnt. „Wir müssen die Zukunftsthemen rechtzeitig besetzen und nachhaltig handeln“, lautet dabei sein Credo.
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