SPD-Räte verteidigen Hallenbad-Beschluss
Die Finanzlage der Stadt und das damit verbundene Schicksal des Hallenbads waren die Hauptthemen einer Mitgliedersammlung des SPD-Ortsvereins Wemding. Die Stadtratsfraktion der Sozialdemokraten erläuterte, dass insbesondere die sehr niedrig zu erwartenden Gewerbesteuer-Einnahmen dazu führen würden, dass die Stadt ihre laufenden Pflichtausgaben im Jahre 2011 nicht durch die Steuereinnahmen decken könne. Nur durch die Rücklagenbildung sei es möglich, den Verwaltungshaushalt 2011 auszugleichen.
Auch für 2012 sei keine spürbare Verbesserung zu erwarten, so die SPD-Räte. Ferner müssten zahlreiche Straßen in nächster Zeit saniert werden, da viele Wohnbaugebiete Anfang der sechziger Jahre entstanden seien. Dafür müssten die Bürger mit einer wachsenden Abgabenlast rechnen. Deshalb sei es auch dringend notwendig, das zum Beispiel durch Investitionszuschüsse und erhöhte Zuweisungen vom Land und Bund die Finanzkraft der Kommunen gestärkt wird.
Die Entscheidung, für die Jugendkapelle mit ihren 60 Mitgliedern ein Musikerzentrum im ehemaligen Hallenbad zu errichten, sei nötig, da die Kapelle im früheren Tennisheim viel zu wenig Platz habe. Die Maßnahme sei mit 350 000 Euro finanziell tragbar, so die SPD-Stadträte.
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