SPD nur noch drittstärkste Kraft
Während am Sonntag eigentlich sehr schnell sicher war, dass Bürgermeister Franz Oppel nicht in die Stichwahl muss und auch für sechs weitere Jahre Rathaus-Chef in Kaisheim bleiben wird, dauerte es bis kurz vor Mitternacht, bis verkündet werden konnte, wer in Zukunft im Gemeinderat der Marktgemeinde sitzen und über die kommunalen Belange entscheiden wird.
Im Vergleich zur Kommunalwahl 2002 musste die CSU empfindliche Verluste hinnehmen: Über 2600 Stimmen weniger konnte sie für sich verbuchen und damit nur 40,8 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinen. 2002 waren es noch 46,5 Prozent. Dennoch bleibt sie mit Abstand stärkste Partei im Gemeinderat.
Auch die SPD hatte einen Verlust von 4 Prozent in der Wählergunst zu verzeichnen. Sie liegt heuer nur noch bei 20,7 Prozent und ist damit auch nur noch drittstärkste Partei in Kaisheim. Denn die PWG legte von 19,4 Prozent vor sechs Jahren auf 24,6 Prozent zu und stellt damit auch einen Gemeinderat mehr als die SPD. Die Grünen konnten sich ebenfalls steigern und haben dank ihrer 14 Prozent (2002: 9,4 Prozent) ebenfalls ein Mandat hinzugewonnen.
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