SPN Schwaben Präzision streicht 40 Stellen
Ein ständiges Auf und Ab liegt hinter dem Nördlinger Traditionsunternehmen. Im Januar hatte es Kurzarbeit angemeldet. Die Corona-Krise traf SPN in der Erholung. Wie es mit dem Tarifvertrag weitergeht
Zwei Mitarbeiter stehen unter einem Dachvorsprung an der Schwaben Präzision, ziehen an ihren Zigaretten. Es sind schlechte Nachrichten, die Gewerkschaft und Geschäftsführung der Belegschaft am Freitag mitgeteilt haben. Wie viele Mitarbeiter gehen müssen, dazu wolle man sich erst am Montag äußern, hieß es. Jetzt ist klar, wie groß die Einschnitte sind.
Das Nördlinger Traditionsunternehmen hat wechselhafte Jahre hinter sich. 2014 verpflichteten sich die Mitarbeiter zu unbezahlter Mehrarbeit. Dafür sollte es keine betriebsbedingten Kündigungen geben. 2016 war die Firma auf Expansionskurs, baute für mehr als fünf Millionen Euro an ihrem heutigen Hauptstandort am Stadtrand. 2018 wuchs der Umsatz um ein Fünftel, der Gewinn stieg aus den roten Zahlen auf rund 1,5 Millionen Euro.
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