Schätterhexa und das alte Burgtor
Was in Ebermergen aus alten Zeiten zu erfahren und zu sehen war
Wer nicht mehr weiß, was Gäwenda oder Schätterhexa sind, der wurde beim Brauchtumsabend des Heimatgeschichtlichen Vereins (HGV) Ebermergen aufgeklärt. Unter dem Motto „Sproch ond Leit – gestern ond heit“ gab es auf unterhaltsame Weise quasi Nachhilfeunterricht. Die rund 150 Besucher im Feuerwehrhaus sollten etwas über den Ort und die alten Zeiten erfahren, so Vorsitzender Bernhard Röthinger.
Dies geschah zum Beispiel bei lustigen Theatereinlagen. Dorfpoetin Lotte Löw sammelte in monatelanger Recherchearbeit Ebermergener Mundart-Ausdrücke, die mittlerweile (fast) aus der Sprache verschwunden sind, und verpackte sie in einen „Feierobad-Dischkurs“. Zwei Mägde und zwei Knechte – gespielt von Bernhard Röthinger, Lotte Löw, Alexander Beck und Margret Kühne – unterhielten sich über Viehkauf, Liebschaften und andere Gegebenheiten, die „sellesmol“, also früher, eine Rolle im dörflichen Leben spielten. Zur besseren Orientierung gab es für das Publikum auch gleich ein DIN-A4-Blatt voll mit Worterklärungen.
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