Schlackedeponie: Ein Sieg für Holzheim und Münster
Der Ausschuss für Umwelt und Gesundheit des Landtags in München hat gestern einstimmig den Petitionen von Holzheim und Münster zugestimmt: Für den Bau der geplanten Schlackedeponie der Lechstahlwerke ist ein neues Planfeststellungsverfahren nötig.
"Das ist der erste Lichtblick seit gut einem halben Jahr," sagte ein Holzheimer erleichtert. Ein anderer meinte augenzwinkernd, "das ist das Waterloo der Lechstahlwerke." Rund 100 Unterstützer der Petitionen waren unter anderem mit einem Bus angereist, den die Bürgerinitiative Holzheim (BI) organisiert hatte.
Im Ausschuss schilderten zunächst Johannes Hintersberger (CSU) und Ludwig Wörner (SPD) den bisherigen Stand der Dinge im Streit um die geplante Schlackedeponie. Beide hatten die Sandgrube bei Holzheim in einer Ortsbegehung bereits näher begutachtet (wir berichteten). Sowohl Hintersberger als auch Wörner waren sich darin einig, dass der verhandelten Petition stattgegeben werden sollte und damit ein neues Planfeststellungsverfahren für den Bau der Deponie nötig sei. Zu dieser Einschätzung kamen sie unter anderem, da sich beim Ortstermin in Holzheim sowohl eine Vergrößerung der geplanten Schlackedeponie wie auch die Ausweitung eines Holzheimer Gewerbegebiets in Richtung der Sandgrube gezeigt habe.
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