Schlägerei zwischen zwei Familien
Polizisten müssen bei einem Einsatz in Donauwörth die Dienstwaffen ziehen.
In Donauwörth sind im Sommer 2017 zwei Familien derart aneinandergeraten, dass die Auseinandersetzung ein juristisches Nachspiel hatte und jetzt am Amtsgericht Nördlingen verhandelt wurde. Es ging darum, wer den Streit angefangen hatte und wie es zu den Verletzungen eines der Beteiligten kam. Angeklagt waren drei Brüder aus Rumänien. Zwei leben in Donauwörth, einer war zu der Zeit zu Besuch in der Stadt. Letzterer blieb der Verhandlung fern.
Die Männer sollen einen aus Bulgarien stammenden Nachbarn bedroht und zusammengeschlagen haben. Dabei sollen sie das Opfer mit Tritten und Schlägen attackiert haben, auch als dieses schon am Boden lag. Der Mann erlitt dadurch Blutergüsse, Prellungen und eine Platzwunde am Kopf, hieß es in der Anklageschrift, die Staatsanwältin Hannah Witzigmann verlas. Zudem sollen die Brüder dem Mann im vergangenen Dezember bei einem Schnellrestaurant an der Westspange aufgelauert und so zugeparkt haben, dass dieser nicht mehr wegfahren konnte. Der 24-Jährige soll dabei gerufen haben: „ Ich schneide deinen Kopf ab und schicke ihn nach Bulgarien.“ Sein 20-Jähriger Bruder soll durch Gesten zudem Gewalt angedroht haben, so das Opfer.
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