Unbekannter beschmiert historische Fassaden
In Donauwörth häufen sich illegale Graffiti. Meist trifft es prominente Orte der Stadt, etwa historische Gebäude oder Kirchen. Die Entfernung bezahlt die Stadt.
Oft prangen sie an den schönsten Orten der Stadt. Zumindest an ziemlich prominenten. An historischem Gemäuer, an Kirchen, Brücken und alten Toren. Dort, wo die Stadt ihre Identität findet, da suchen sie andere mit der Farbdose – auch wenn das Ergebnis vielen Betrachtern nurmehr ein Ärgernis ist. Illegale Graffiti sind seit einigen Wochen zum Problem in Donauwörth geworden. Sowohl ästhetische Gesichtspunkte als auch die Kosten zwingen zum Handeln. Oberbürgermeister Armin Neudert überlegte jüngst sogar im Rahmen einer Stadtratssitzung, eine Belohnung für die Ergreifung der Täter auszuloben.
Auch in der Freinacht sind neue Graffiti aufgetaucht
Nach der Freinacht hat es der Unbekannte wieder in den Polizeibericht geschafft. Sein Signet hat er zum wiederholten Male am Mangoldfelsen in der Donauwörther Promenade hinterlassen. Ein geschwungenes „D“ in Verbindung mit einem „A“ ist dabei auffällig. Die beschmierte Tafel muss laut Polizei erneuert werden, der Schaden beträgt gut und gerne 2000 Euro. Der Leiter der Polizeiinspektion Donauwörth, Thomas Scheuerer, geht davon aus, dass es sich bei den zuletzt gehäuft aufgekommenen Schmierereien um denselben Täter handelt – zumindest ließen Schrift und Form des genannten Signaturkürzels (englisch „Tag“) das vermuten. Schriftzeichen ähnlicher Art und Weise prangten zuletzt auch im und am Färbertor. Auch auf dem Heilig-Kreuz-Areal sowie an einem Privatanwesen nahe des BRK-Heims war in den vergangenen Wochen laut Polizei gesprüht worden. Ferner sind, wie die Stadt mitteilt, der WC-Container am Bahnhof sowie das Parkhaus am Bahnhof Ziele des Sprayers gewesen.
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