"Schrecklich" - die Corona-Krise in den Partnergemeinden
Plus Frankreich und Italien sind in großer Not. In den Partnergemeinden im Landkreis Donau-Ries sorgt man sich um die Freunde dort. Ein Wiedersehen scheint derweil in weiter Ferne zu liegen
Die Corona-Krise trifft Italien und Frankreich besonders stark. Die Ausgangsbeschränkungen sind dort wesentlich strenger als in Deutschland. In beiden Ländern können die Einwohner nicht einmal ihre vier Wände verlassen, höchstens alle drei Tage zum Einkaufen beim Händler um die Ecke. „Die Lage ist dramatisch“, sagt einer, der im Norden Italiens ein Domizil hat: Der Donauwörther Unternehmer Helmut Unger wäre jetzt eigentlich dort, um das Frühjahr zu erleben.
Beklemmendes Warten auf Normalität in Italien
Unger, der sich am Gardasee ein eigenes Refugium geschaffen hat, ist von den Nachrichten aus Italien geschockt. Immer wieder verbringt er dort mit seiner Frau Grit eine Auszeit. „Aber wir können im Moment nicht dorthin“, bedauert er, sieht aber auch das Leid in seinem Gastland. Er kenne freilich auch das Gesundheitswesen in Italien, „da muss ich mich nicht wundern“, meint er vielsagend. Ständig steht Unger im Kontakt mit seinem Hausmeister und wartet auf die Normalität. Helmut Ungers Bruder, ehemaliger Diplomat und Generalkonsul in Izmir in der Türkei, lebt inzwischen seit vielen Jahren in Brasilien. „Auch dort ist Corona jetzt ein Thema“, berichtet Helmut Unger. Sein Bruder Manfred befürchte allerdings, dass das Virus dort zu einer großen Belastung für die Bevölkerung werde, nachdem die Gefahr zunächst als harmlos eingeschätzt worden war.
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