Schwester Michaela hat den Himmelsschlüssel im Herzen
Plus Früher trug sie ein großes Kreuz an ihrem Gürtel. „Da blieb man aber immer an der Kirchenbank hängen“, schmunzelt Schwester Michaela. Nun trägt sie einen Rosenkranz in ihrer Tasche, aber eigentlich trägt sie das Kreuz schon immer in ihrem Herzen.
Seit 1967 lebt die Dominikanerin im Kloster St. Ursula in Donauwörth. Dass sie diesen Weg gehen wird, war schon früh klar. Bereits mit 14 Jahren kam sie als Schülerin an die Mädchenrealschule St. Ursula nach Donauwörth. 1965 kehrte sie als Lehrerin an den Ort zurück, an dem sie selbst die Schulbank gedrückt hatte.
Sie spürte schnell: "Ich will Gott dienen"
Schnell aber spürte sie, sie möchte nicht nur Schüler lehren, sondern auch Gott dienen. „Mit diesem Gedanken hab ich schon meine ganze Kindheit über gespielt“, erinnert sich Schwester Michaela. Besonders geprägt hatte ein „Weißer Sonntag“ sie, als sie zehn Jahre alt war. Ihre Eltern hatten damals einen größeren Streit und redeten nicht mehr miteinander. In der Predigt erzählte der Pfarrer den jungen Schülerinnen und Schülern, dass man sich am „Weißen Sonntag“ etwas von Gott etwas wünschen dürfe. „So hab ich gebetet, dass sich meine Eltern wieder versöhnen“, erinnert sich die Dominikanerin und ergänzt „als zu Hause ein schönes Mittagsessen bereitstand, wusste ich, dass alles wieder in Ordnung war.“
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