Schwieriges Jahr für die Angler
Nicht nur die Hitze machte der Genossenschaft 2015 zu Schaffen. Der artenreiche Fischbestand in der Wörnitz hat noch andere Gegner
Alerheim-Rudelstetten Die Angler entlang der Wörnitz hatten kein gutes Jahr. Aufgrund der Hitze und der Niedrigwasserführung bis Ende August habe man nicht viele Fische gefangen, berichtet Vorsitzender Hubert Wagner bei der Generalversammlung der Wörnitz-Fischereigenossenschaft. Infolge der fehlenden Niederschläge und des sehr heißen und trockenen Sommers sei es sogar zur Austrocknung vieler kleiner Gewässer und Bäche gekommen. Die dadurch verursachten Fischsterben blieben jedoch meist unbemerkt.
Im vergangenen Jahr seien weitere Aufstiegshindernisse in der Wörnitz beseitigt worden, erklärte der Vorsitzende. Dadurch verbessere sich für Fische auch die Möglichkeit, für ihren Lebenszyklus wichtige, unterschiedliche Lebensräume aufzusuchen. Diese neue Gewässerdurchgängigkeit gebe die berechtigte Hoffnung, dass auch bedrohte Fischarten wie Nase, Nerfling und Rutte wieder häufiger in der Wörnitz und ihren Nebengewässern anzutreffen sind. Um dies zu verwirklichen, beteilige sich die WFG und ihre Mitglieder an dem genannten Artenhilfsprogramm mit dem Besatz dieser gefährdeten Fischarten. Wagner bedauert zudem, dass die Arbeit und der Einsatz für einen artenreichen und ausgewogenen Fischbestand in Wörnitz und Eger nach wie vor durch den Kormoran und mittlerweile auch durch den vermehrten Gänsesäger negativ beeinflusst werde.
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