Sieben Herren – und ein atemberaubender Klang
Ensemble Classique bewegte sich musikalisch hinreißend zwischen „Hello Dolly“ und Tomaso Albinoni. Doch das war noch längst nicht alles
Ein Klangerlebnis höchster Güte durften die Zuhörer, die sich im Rahmen der 43. Donauwörther Kulturtage auf den Weg ins Zeughaus gemacht hatten, jetzt erleben. Das renommierte Ensemble Classique wurde seinem exzellenten Ruf, der ihm vorauseilt, in jeder Hinsicht gerecht. Gemäß dem Zitat ihres Wegbereiters Leonard Bernstein „Let’s make music as friends“ strahlten die Akteure aufgrund ihrer Natürlichkeit und Authentizität auf der Bühne eine enorme Anziehungskraft auf die anwesenden Zuhörer aus.
Bemerkenswert war schon der Auftritt des Ensembles, das aus sieben brillanten Musikern besteht: drei Trompetern (Attila Szegedi, Rolf Ihler, Werner Roch), drei Posaunisten (Markus Becker, Peter Seitz und Fritz Winter) und dem Schlagzeuger Ulrich Heiler. Zu den beschwingten Klängen von „Hello Dolly“ zogen die sieben Herren in schwarzen Gehröcken in den Saal ein. Dabei gaben sie bereits eine Visitenkarte von dem ab, was die Zuhörer in diesem Konzert erwartete: Technische Perfektion, lupenreine Harmonik, eine offensichtliche und mitreißende Spielfreude sowie gelungene, kongeniale Arrangements, die vorwiegend von den Ensemble-Mitgliedern Peter Seitz und Winfried Roch erstellt wurden.
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