Sieben mal „Ananas“ und nur eine „Zitrone“
Die Abonnenten des Theaters Ingolstadt haben wieder die Stücke der vergangenen Spielzeit bewertet. Zum letzten Mal war Vertrauensmann Hans Hönig federführend mit dabei. Wer seine Nachfolge antritt
45 Jahre lang hat Hans Hönig aus Rain als Vertrauensmann die Theaterfreunde des Wochenend-Abos im Stadttheater Ingolstadt betreut. Zum letzten Mal lud er jetzt zum Theatergespräch ein – und viele beteiligten sich daran, was man wohl als deutliches Zeichen der Dankbarkeit werten kann. Seine Nachfolgerin ist Dana Birr, die aber an diesem Abend nicht dabei sein konnte. Hönig begrüßte nicht nur den Ingolstädter Intendanten Knut Weber, sondern auch den Chefdisponenten Rainer Steinhilper, Verwaltungsdirektor Michael Schmidt, PR-Referentin Karin Derstroff und Rains Bürgermeister Gerhard Martin.
„Die Zahl der von mir betreuten Abonnenten ist in den vergangenen fünf Jahren von 88 auf 67 zurückgegangen, bleibt aber jetzt stabil“, erklärte der scheidende Vertrauensmann. Die Spielzeit 2016/17 des Ingolstädter „Theaters zum Anfassen“ bezeichnete er als „wiederum gelungen“. Diese Einschätzung verdeutlichte auch, dass die Abonnenten sieben „Ananas“ als Zeichen für herausragende Inszenierungen vergaben. Nur eine einzige von zehn Aufführungen – das Schauspiel „Bürgerwehr“ – erhielt eine „Zitrone“: „Konzentration war vonnöten“, so hieß es als Begründung. „Großartig gespielt und gesungen“ war der Kommentar zum Operngastspiel „Don Pasquale“ des Meininger Theaters, und mit Applaus im Stehen hatten die Theaterbesucher ja schon die Aufführung des Musicals „Johnny Blue“, ein Gastspiel des Stadttheaters Brünn belohnt. Weiter gab es Lob für „Unterwerfung“, „Irgendwo, Irgendwann“, „Maria Stuart“, „Früchte des Zorns“ und die Tanzproduktion „Silver“ des Heidelberger Theaters und Orchesters.
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