So bekämpft ein Donauwörther den Hunger in Kenia
Plus Weltenbummler Ulrich Böld stammt aus der Großen Kreisstadt. Als das öffentliche Leben wegen Corona heruntergefahren wird, startet er ein Hilfsprojekt in Afrika.
Als Ulrich Böld in der Warteschlange im Supermarkt steht, packt ihn eine Mischung aus Wut und Verständnislosigkeit. Die Dame, die mit etwas Abstand vor ihm steht, beklagt sich über ihren Mund-Nasen-Schutz. Nun wäre das wohl etwas, das die meisten Menschen kurz danach wieder vergessen – vielleicht quittiert mit einem Kopfschütteln oder einem genervten Blick. Für den gebürtigen Donauwörther Böld zeigen sich anhand dieses Beispiels aber einmal mehr die Unterschiede zwischen seiner Heimat Deutschland und dem Land, in dem er hungernde Menschen unterstützt: Kenia.
Böld sitzt derzeit in Deutschland fest, in Hamburg, wo er bei einem Freund Unterschlupf gefunden hat. Gemeldet ist er hierzulande nicht mehr, er lebt eigentlich in der Türkei. Nach vielen Auslandsaufenthalten hat den Astrologen die Neugierde gepackt, andere Kulturen zu entdecken. „Es hat mich immer schon interessiert, die Welt zu sehen. Ich komme aber auch noch nach Deutschland, wenn ich Seminare gebe“, sagt der 54-Jährige, der Donauwörth „als junger Mann“ verlassen habe.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Vielen, lieben Dank für Ihren Artikel über Food4Kenya, mit dem Sie genau den Kern unseres Hilfsprojekts beschreiben.
Dafür meinen herzlichsten Dank vor allem im Namen all der Hunger leidenden Menschen in Kenia, denen wir durch Spenden
helfen werden dürfen - denn Hunger ist entwürdigend, unmenschlich und darf meines Erachtens in einer großartig vernetzen
Welt mit Kommunikations- und Vertriebsnetzwerken, die es uns auch ermöglicht Spenden binnen 10 Minuten vor Ort in Kenia
zu haben, einfach nicht geben.
Oder wie es Anfang Mai der Entwicklungsminister, Müller, sagte:
"Mit der Corona-Pandemie, kommt eine Hunger-Pandemie, und wer jetzt nicht hilft macht sich mit schuldig."
Daher meinen tiefsten Dank, dass Sie und die Augsburger Allgemeine mit diesem Artikel bewusst macht,
welch stilles Leid die herzensguten Menschen in Kenia erleiden.
Vielen Dank von meinem Herzen - oder wie wir in Kenia sagen: "Nashukuru sana toka moyoni mwangu".
Bleiben Sie bitte alle gesund und menschlich.