So hart trifft die Pandemie die Museen in Wemding und Donauwörth
Plus Auch die Museen müssen derzeit geschlossen bleiben. Doch es fehlen nicht nur die Besucher, sondern auch das Flair. Aber die Verantwortlichen zeigen Kreativität.
Wer, wenn nicht moderne Künstler, sollte kreativ werden, wenn die äußeren Umstände zu Veränderungen zwingen? Das Museum muss geschlossen bleiben? Dann gibt es eben eine Outdoor-Ausstellung unter dem logischen Titel „Einblicke von Außen“. Trotz Lockdown, Museumsschließung und zahlreicher ausgefallener Kurse ist es Annette Steinacker-Holst im KunstMuseum Wemding nicht langweilig geworden. Sobald Lockdown angesagt war, stellte sie – beziehungsweise der Verein der Freunde des KunstMuseums – verschiedenen regionalen und überregionalen Künstlern das Atelier sowie Material zur Verfügung und übernahm die Nebenkosten.
Entstanden sind Werke für große Schaufensterflächen im Erdgeschoss des ehemaligen Möbelhauses, die von Außen zu besichtigen sind. Aktuell sind das „Familie“ von Robert Müller-Moa, abstrakte blaue Formengebilde von Christine Fuchs aus Ingolstadt sowie ausgesprochen farben- und lebensfrohe, von Steinacker-Holst bemalte Lamellenvorhänge. Die 30 Jahre alten Baumwolllamellen haben den Vorteil, dass sie nur von einer Seite bemalt werden müssen, um beidseitig ein schönes Bild abzugeben. „Ich bemale alles, was weiß ist“, sagt sie augenzwinkernd.
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