So jung und begeisternd wie eh und je
Briganori meldet sich nach dreijähriger Pause zurück. Und wie!
Nach einer Konzertpause von beinahe drei Jahren meldete sich die Pop-Formation Briganori mit fulminantem, neu einstudiertem Programm mit zwei Mega-Konzerten in der Aula der Johannes-Bayer-Grundschule eindrucksvoll zurück. Die Zuhörer waren restlos begeistert von der Performance dieses Chores mit Show-Einlagen, Choreografie, Lichteffekten, eindrucksvollen Instrumentalnummern und perfekter Technik und forderten mit tosendem Applaus Zugaben von der Formation ein, die sich jung und dynamisch, mitreißend singfreudig wie eh und je präsentierte.
„Von nichts kommt nichts!“, meinte dann auch Konny Ehlich, der musikalische Chef dieses Chores, und wies damit auf eine anstrengende Arbeitsphase über einen langen Zeitraum hin, die von den Sängerinnen und Sängern des Chores bei der Einstudierung des Programms, der Choreografie und den Showeffekten viel Anstrengung, Fleiß und Ausdauer abforderte. Ehlich verlangt von seinem Chor, dass dieses mehr als zweistündige Programm in beinah perfekter Form und bis zur letzten Note auswendig beherrscht wird, und er selbst auch dirigiert auswendig äußerst präzise und beherrscht das Programm ohne je einen Blick in eine Partitur werfen zu müssen. Das gilt auch für seine Begleitcombo mit Lothar Bock am Keyboard, Fred Baumgartner und Holger Havlin an den Gitarren, Manuel Ehlich am Schlagzeug, für die ausgezeichnete „Mallet Connection“ mit Bernhard und Ferdinand Reitberger und Manuel Ehlich, ebenso für Rainer Kunz, dem Techniker der Gruppe. Wie dann auch Harald Huber, der Vorsitzende dieses Chores, feststellte, war dafür zeitweise eine harte Hand notwendig. Das Ergebnis jedenfalls rechtfertigte diesen Aufwand.
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