So lassen Sie es an Silvester richtig krachen
Unfälle und Brände sind beim Jahreswechsel keine Seltenheit. Wer welche Feuerwerkskörper wo abbrennen darf, ist genau geregelt.
Silvester ist ein Tag voller Traditionen. Es wird zusammen gefeiert, gegessen und getanzt. Und zum Abschluss des Jahres wird ordentlich geböllert. Die Feuerwerkskörper gehören zu Silvester wie bei so manchem der Kater zum Neujahrsmorgen. Doch die Knallerei hat auch ihre Schattenseiten. Allzu oft enden freudige Silvesterfeiern mit Sachbeschädigungen oder gar Verletzungen.
In der Silvesternacht kommt es auch immer wieder zu Augenverletzungen – oft durch einen zu geringen Sicherheitsabstand zu den Böllern. Jens Rohde, Ausbildungsleiter der Johanniter im Regionalverband Schwaben, rät: „Wenn Fremdkörper ins Auge geraten, sollten Laien diese nicht selbst entfernen. Stattdessen muss die verletzte Person sofort in eine Notaufnahme oder Rettungsstelle gebracht oder der Rettungsdienst alarmiert werden.“ Als erste Maßnahmen vor Ort sollten das Auge mit einer keimfreien Wundauflage bedeckt und dann beide Augen vorsichtig mit einem Tuch verbunden werden. Zur Vorsorge raten die Johanniter, nicht nur den auf der Verpackung angegebenen Sicherheitsabstand einzuhalten, sondern auch eine Schutzbrille zu tragen. Auch die Ohren seien bei der Silvesterknallerei gefährdet. Die beste Vorbeugung seien Ohrstöpsel. Rohde: „Silvesterböller erreichen eine Lautstärke von bis zu 175 Dezibel. Das ist lauter als ein Presslufthammer.“
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