So war das mit der Gehsteigdemo
Die Donauwörther Fridays-for-Future-Kundgebung warf im Nachhinein Fragen auf. Wieso wurde die Reichstraße nicht für die Veranstaltung gesperrt? Und was ist zukünftig geplant?
100 Teilnehmer waren erwartet worden, 350 kamen tatsächlich: Die erste Donauwörther Fridays-for-Future-Demonstration war laut Veranstalter Michel Henke ein voller Erfolg. Der 18-Jährige wirkt hochzufrieden: „Ich war sehr überrascht, wie viele Leute dann wirklich dabei waren. Es gab auch sehr, sehr viele Rückmeldungen. Viele fanden es gut, dass die Demo in Donauwörth, also direkt vor Ort und nicht weit weg, stattgefunden hat.“ Außerdem habe die vergleichsweise späte Uhrzeit – 15 Uhr – eine Rolle gespielt. Viele Erwachsene hatten deshalb die Möglichkeit teilzunehmen. Auch die Auflagen der Stadt Donauwörth seien erfüllt worden, so Henke. Hierzu gehörten zum Beispiel, sich an die festgelegte Route zu halten, Orte anzumelden, an denen Kundgebungen stattfinden sollten und keinen Müll zu hinterlassen. „Letzteres war aber bei uns jetzt wirklich kein Problem, wir sind schließlich eine Umweltbewegung“, sagt Henke.
Eine andere Auflage allerdings sorgte während und nach der Demonstration bei manchen Teilnehmern für Unmut. Die Stadt hatte nämlich bestimmt, dass sich der Demonstrationszug auf dem Gehweg und nicht auf der Straße bewegen sollte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.