So wird der Wald im Donau-Ries fit für die Zukunft
Plus Waldbesitzer kämpfen einmal mehr gegen den Borkenkäfer. Das ist aber nicht die einzige Herausforderung in diesem Jahr. Wie die Situation verbessert werden soll.
„Da muss ich sofort anrufen“, sagt Mertingens Waldbeauftragter Paul Sailer. Stefan Wurst, Förster der Waldbesitzervereinigung (WBV) Nordschwaben, hat ihn gerade auf eine Fichtenfläche aufmerksam gemacht, die offensichtlich der Borkenkäfer stark angegriffen hat. Grüne Nadeln jedenfalls sind nicht mehr zu erkennen. „Das war vor einer Woche noch anders“, staunt Paul Sailer. Nun ist Eile geboten: Das „Käferholz“ muss so schnell wie möglich aus dem Mertinger Wald, um ein Übergreifen auf noch gesunde Bäume zu verhindern.
Einen halben Kilometer vom Wald entfernt hat die Erzeugergemeinschaft einen Sammelplatz angelegt. Dorthin bringen die Waldbauern die geschädigten Stämme, „weit genug weg vom Forst“. Denn es sei nicht anzunehmen, dass die kleinen, so schädlichen Käfer diese Strecke zurücklegen können. Isolation ist angesagt. Fast fühlt man sich an Corona erinnert.
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