Söder bringt Rettungsplan für Krone mit
Ministerpräsident besucht die Jakobi-Kirchweih in Oettingen und bringt eine gute Nachricht mit. Jetzt gibt es erstmals eine konkrete Lösung
Der Freistaat Bayern finanziert eine Notsicherung des Hotel Krone in Oettingen. Das sicherte Ministerpräsident Markus Söder bei einem Besuch der Jakobi-Kirchweih am Freitagabend zu. Söder sagte in seinem Grußwort an die Oettinger gewandt, dass er wisse, dass Bayern nicht nur aus München bestehe, sondern dass es viele andere schöne Orte gebe. Das Finanzministerium stecke nicht nur Geld in den Süden. „Es stehen jetzt Mittel bereit, um die Krone sauber herzurichten“, sagte Söder. Er erntete Beifall im fast voll besetzten Bierzelt am Oettinger Schießwasen.
Bürgermeisterin Petra Wagner freute sich über die Nachricht. Nach Recherchen unserer Zeitung ist die Grundlage für die Notsicherung der Krone das Denkmalschutzgesetz (Artikel 4). Darin heißt es, dass die zuständige Denkmalschutzbehörde Maßnahmen zum Schutz eines Gebäudes durchführen kann, die der Besitzer dulden muss. Die bevorstehenden Arbeiten an der Krone betreffen primär die Sicherung der zwei Giebel. Die ausführende Behörde ist das Landratsamt. Die Krone gehört nach wie vor Harald Seebauer. Er zeigte sich kürzlich nicht abgeneigt, was einen Verkauf des Gebäudes an die Stadt Oettingen angeht. Entschieden ist aber in dieser Frage bislang nichts.
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