Spätzle, Tischtennis und eine Zuflucht
Irene Hiemer ist 77 Jahre und lebt heute in Köln. Die Eltern der Donauwörtherin betrieben 13 Jahre den Engelkeller. Ihre Erinnerungen leben bis heute – und gestatten persönliche Einblicke
Als bei Irene Hiemer im November dieses Jahres ein Brief ins Haus flattert und sie den Umschlag öffnet, beginnt für die 77-Jährige eine Zeitreise in ihre Jugend. Das Schreiben ist von ihrer Freundin aus Donauwörth, die sie mit interessanten Artikel aus der Donauwörther Zeitung über ihre Heimatstadt auf dem Laufenden hält. Denn Hiemer selbst lebt in Köln, doch sie ist 1939 in Donauwörth geboren, hier aufgewachsen und hat die Mädchenschule Sankt Ursula besucht. Ihre Eltern führten über zehn Jahre den Engelkeller in der Zirgesheimer Straße.
Und genau um diese Gastwirtschaft geht es in dem Zeitungsartikel. Denn dort wo Irene Hiemer als junges Mädchen ihrer Mutter beim Kochen und Servieren geholfen hat, werden heute wieder Gäste bewirtet. Der Engelkeller ist seit wenigen Wochen frisch saniert, Frühstückspension, eine integrative Arbeitsstätte für Menschen mit Behinderung. Betreiber ist ein Tochterunternehmen der Stiftung Sankt Johannes. „Meine Mutter hätte das so sehr gefreut, wenn sie wüsste, dass der Engelkeller wieder zu neuem Leben erweckt wurde“, sagt Irene Hiemer am Telefon.
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