Stadtbibliothek feiert 40. Geburtstag
Einst war die Donauwörther Stadtbibliothek schlichte Volksbücherei, heute erfüllt sie moderne Standards und leistet viel für die Gesellschaft.
Über Bibliotheken liegt ein besonderer Zauber. So schmal, so bescheiden sich die bunten Buchrücken in den Regalen oft ausmachen, so kostbar sind meist die Inhalte, die sich dahinter verbergen. Fantastische Welten, praktische Ratgeber, Wissensvermittler, zeitgeschichtliche Dokumente ... – sie alle laden dazu ein, Schwellen zu überschreiten, in den Texten zu versinken, sich selbst und die Welt draußen ein Stück weit zu vergessen. „Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die gewaltigste“, soll Heinrich Heine einst gesagt haben. Dieses Wort hat bis heute Gültigkeit.
Die Donauwörther Stadtbibliothek feierte gestern ihr 40-jähriges Bestehen und eröffnete mit einem kleinen Festakt zugleich ihre „Literarische Woche“, mit der sie bis einschließlich Sonntag die Faszination geschriebener Worte für ihr Publikum ganz besonders greifbar machen möchte. Eine Faszination, der beim gestrigen Startschuss bereits spürbar wurde: Einmal in den humoristischen Worten und den zarten Panflötenklängen Jürgen Lechners. Dann wieder in der Ansprache von Oberbürgermeister Armin Neudert, der die vielen dekorierten Sterne symbolisch deutete als Vielfalt an Lesern, an Kooperationspartnern und an Medien. Mit 35 000 Euro unterstützt die Stadt Donauwörth jährlich die Beschaffung von Büchern und mehr. 40000 Medien stehen in den Regalen, weitere 20000 digitale Medien sind dort ebenfalls verfügbar. 140000 Ausleihen wurden zuletzt verzeichnet. Vor 40 Jahren waren es lediglich 7500 Bücher und 25000 Ausleihen pro Jahr.
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