Stadtbus: So geht’s am günstigsten
Der neue Tarifplan der Stadt ist schwer zu durchschauen. Die
Der neue Tarifplan des Donauwörther Stadtbusses sorgt für Verwirrung. Umweltabo, Familienticket, Jedermannfahrschein, Bürgerticket – vergünstigte Fahrscheine gibt es einige. Doch schnell verliert man den Überblick. Mit welchem Ticket fahre ich am besten? Und weshalb bekommen einige Schüler die Kosten für ihre Monatskarte erstattet, während andere dafür zahlen müssen? Die Donauwörther Zeitung hat bei der Stadt nachgefragt.
Grundsätzlich sollen Schüler und Familien durch Spartarife entlastet werden, erklärt Konrad Nagl, Leiter des Ordnungsamts. „Deshalb haben wir schon 2011 das Bürgerticket eingeführt.“ Das gibt es nur im Stadtgebiet (Zone DON) und gilt ein Jahr lang. Zwei Erwachsene können damit für 34 Euro im Monat in Donauwörth und allen Ortsteilen fahren. Ein einfaches Monatsticket kostet in derselben Zone 40 Euro. Besonders viel sparen können damit Familien. Für ein Bürgerticket für einen Erwachsenen und ein Kind (bis 18 Jahre) sind eigentlich 32 Euro fällig. Doch im Rahmen der Familienoffensive übernimmt die Stadt die Kosten für den Erwachsenen. Damit kann er mit seinem Kind ein Jahr lang für 15 Euro im Monat mit dem Stadtbus in der Zone DON fahren. Sollte das Kind auch noch in Donauwörth zur Schule gehen und einen Schulweg von mehr als zwei Kilometern haben, übernimmt die Stadt zusätzlich die Kosten für das Schülerticket. Denn der Gesetzesgeber schreibe vor, dass Schülern, die mehr als zwei Kilometer von ihrer Schule entfernt wohnen, die Kosten für ihre Monatskarte vom sogenannten Schulaufwandträger erstattet werden müssen – und das ist in diesem Fall die Stadt Donauwörth. „So kann es sein, dass ein Erwachsener mit Kind und Bürgerticket praktisch umsonst fährt“, erklärt Nagl. Schüler, die weniger als zwei Kilometer von ihrer Schule entfernt leben, müssen laufen oder das Ticket selbst bezahlen.
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