Viele Blicke haben sich am Dienstagabend auf Jürgen Sorré gerichtet: Wie souverän wird der Politik-Neuling das erste Mal die Sitzung leiten? Was wagt er in seiner Antrittsrede? Und, kann er schon jetzt einen neuen Geist in der Stadtpolitik beschwören?
Es ist sicher zu früh, um die letzte Frage zu beantworten. Doch an Souveränität hat es dem 45-Jährigen nicht gemangelt und auch nicht an Mut, heikle Themen anzusprechen. Sorré ist sich bewusst, dass er Mittler sein muss. Schließlich ist er der Vorgesetzte eines kommunalen Dienstleisters, der Stadtverwaltung mit einigen hundert Mitarbeitern. Und er ist Bindeglied zum Stadtrat, der entscheidet und diese Entscheidungen umgesetzt sehen will. Dass es in den vergangenen Jahren da nicht so geschmeidig gelaufen ist, ist kein Geheimnis. Auch das Thema der Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Politik hat er gleich in seiner ersten Sitzung angesprochen und sich damit auf die Fahne geschrieben. Bereits am Donnerstag, wenn sich die Stadt eine Satzung gibt, kann Sorré beweisen, dass es ihm damit wirklich ernst ist.
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