Statistik: Weniger Discounfälle - dafür lenkt das Handy die jungen Fahrer ab
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Donau-Ries-Kreis hat einen Rekordwert erreicht. Junge Autofahrer fallen dabei negativ, in mancher Hinsicht aber auch positiv auf.
Im Donau-Ries-Kreis sind anscheinend vor allem junge Erwachsene, die mit dem Auto unterwegs sind, immer mehr abgelenkt und verursachen deshalb häufiger Unfälle. Dies vermutet Magnus Kastenhofer, der in seiner Funktion als Sachbearbeiter Verkehr der Polizei die Unglücke im Landkreis analysiert. Im vorigen Jahr ist die Zahl der Verkehrsunfälle in der Region – wie bereits gemeldet – auf den Rekordwert von 3671 gestiegen. Daran hatten die sogenannten Kleinunfälle einen großen Anteil. Laut Kastenhofer passierten zum Beispiel zunehmend Auffahrunfälle. Auch die Zahl der Wildunfälle erreichte mit 865 ein Rekordniveau.
Junge Fahrer verursachten mehr als doppelt so viele Unfälle, wie im Vorjahr
Erklärungen seien in vielen Fällen nur schwer zu finden, so der Hauptkommissar bei einem Treffen von Verkehrsexperten im Landratsamt in Donauwörth. Besonders auffällig sei die Entwicklung bei der Risikogruppe der 18- bis 24-Jährigen. Verkehrsteilnehmer in diesem Alter verursachten im Donau-Ries-Kreis im Vorjahr 400 Unfälle. Das waren doppelt so viele wie im Jahr 2014.
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