Staudheims verhindertes Doppeljubiläum
Plus Staudheim wollte heuer die erste urkundliche Erwähnung und seinen Römerstein feiern. Doch es kam anders. Bei einem Thema ist aber terminlich noch „Luft“.
Eigentlich wollte Staudheim im Mai seine erste urkundliche Erwähnung feiern und dabei einen historischen Ortsrundgang als bleibende Erinnerung eröffnen – die Pandemie machte einen Strich durch die Rechnung von Wolfgang Braun und seinem Team. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Aus geschichtlicher Sicht hat man aber keine Eile.
Die erste schriftliche Nachricht über den Ort ist undatiert und wird auf die Zeit zwischen 1020 und 1026 eingeschätzt. Die Benediktiner von Kloster Tegernsee hielten darin fest, dass Herzog Arnulf („der Böse“) ihnen eine Reihe von Orten weggenommen hat. Das Ereignis selbst war zwischen 907 und 914. Arnulf I. reorganisierte das bayerische Heer, um die Ungarn zurück zu drängen. Dafür hatte er in großem Umfang Kloster- und Kirchengut eingezogen und an seine Vasallen verliehen. Arnulf hatte Erfolg, der auch den Klöstern nützte.
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