Stechmücken plagen Menschen entlang der Donau
Plus Die Schnaken haben sich in den vergangenen Wochen zwischen Tapfheim und Marxheim explosionsartig vermehrt. Das schränkt das Leben der Anlieger und Gäste ein.
Der Landstrich entlang der sogenannten Donautalstraße ist ein schöner Platz zum Leben und zum Genießen. Nicht umsonst haben die Äbte des Klosters Kaisheim an die Ausläufer des Jura einst ihre Sommerresidenz – Schloss Leitheim – gebaut. Von dort bietet sich ein herrlicher Blick über die Donauebene. Momentan können die Bewohner in dem Bereich zwischen Donauwörth und Marxheim, aber auch weiter westlich im Raum Tapfheim die offensichtlichen Annehmlichkeiten ihrer Heimat nur eingeschränkt genießen. „Wenn es bei uns an der Haustür klingelt, schauen wir, dass die Leute möglichst schnell reinkommen“, berichtet ein Leitheimer. Am Abend ein kühles Getränk auf der Terrasse genießen, dort mit Freunden ein wenig feiern – unmöglich: „Überall sind Schwärme von Schnaken.“ So werden in der Region die gemeinen Stechmücken genannt. Die haben sich vor ein paar Wochen massenhaft vermehrt – und schränken seitdem das Leben der Menschen an dem Fluss im südlichen Donau-Ries-Kreis merklich ein.
Das Problem ist nicht neu. In den vergangenen Jahren klagten die Bewohner entlang der Donau zunehmend über die kleinen, blutrünstigen Insekten. In der direkt angrenzenden Gemeinde Rennertshofen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gab es bereits Überlegungen, mithilfe eines Hubschraubers Substanzen über den Brutstätten zu verteilen, um die Ausbreitung einzudämmen.
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