Sterbehilfe: Nun darf Ida K. ihren Tod doch selbst bestimmen
Plus Die Seniorin bejubelt das Urteil und verrät, warum sie sich seit Jahren wünscht, ihren Tod selbst bestimmen zu dürfen. Die Formalitäten hat sie längst erledigt.
Es ist eine Nachricht, auf die Ida K. (Name geändert ) lange sehnsüchtig gewartet hat: Als das Bundesverfassungsgericht nun das Verbot der organisierten Sterbehilfe für gesetzeswidrig erklärt und sie diese Neuigkeit über die Medien erfährt, reißt die 82-jährige Donauwörtherin jubelnd die Hände in die Höhe und reckt beide Daumen nach oben. „Ich hab Hurra geschrieen“, erzählt sie später unserer Zeitung. „Endlich ist es so weit, hab ich gerufen.“
Seit Jahrzehnten wünscht sich Ida K. das gesetzlich verbriefte Recht auf einen selbst bestimmten Tod. Seit Jahrzehnten ist sie eine leidenschaftliche Verfechterin der Sterbehilfe und hat für sich selbst alle möglichen Formalitäten bereits geregelt, damit sie eines Tages zum tödlichen Medikamentencocktail greifen kann, wenn sie in ihrem Dasein keine Lebensqualität mehr findet.
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