Straßenstreit: Bürgerinitiative gründet sich
Plus Der Streit um den Ausbau der Verbindungsstraße zwischen Donaumünster und Rettingen dauert an. Was die Anlieger nun von der Politik fordern.
Ein deutlich sichtbares Signal an die politisch Verantwortlichen in Tapfheim haben zahlreiche Anlieger und Grundstückseigentümer der Ortsverbindungsstraße von Donaumünster nach Pfaffenhofen gesendet. „Keine Kreisstraße durch Donaumünster- Rettingen“, so die Forderung der betroffenen Bürger auf einem großen Banner im Rahmen einer Ortsbegehung. Stattdessen fordern die Bürger die vom Bund Naturschutz favorisierte „Sanfte Sanierung“ der bestehenden Straße, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Eigentümer befürchten Verschlechterung der Hochwassersituation
Wie mehrfach berichtet, planen die Gemeinden Tapfheim und Buttenwiesen die Ortsverbindungsstraße auszubauen, um sie anschließend zur Kreisstraße aufzustufen. Bei der Umsetzung des derzeitigen Planungsstandes würde ein bis zu 25 Meter breites Band das Donau-Ried zerschneiden, argumentieren die Gegner des Vorhabens. Außerdem befürchten die Eigentümer die Verschlechterung der Hochwassersituation von über 400 Grundstücken, so jedenfalls das Ergebnis eines Gutachtens, das die beiden Gemeinden in Auftrag gegeben haben.
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