Streit um Mertinger Straße wird zum Fall für Justiz
Geda-Geschäftsführer Johann Sailer und Gemeinderat Manfred Seel treffen sich vor Gericht. Es geht um die Formulierung „hinterfotzig und größenwahnsinnig“.
Seit die Verlegung der Mertinger Straße in Bäumenheim offiziell ein Thema ist, ruft sie Befürworter wie Gegner auf den Plan – mit wachsendem Konfliktpotenzial. Im Juli 2017 ging es im Gemeinderat erstmals öffentlich um die Expansions-Bestrebungen der Firma Geda-Dechentreiter, die diese Straßenverlegung beantragt hat. Doch inzwischen ist weit mehr als ein Gemeinderatsbeschluss dazu nötig. Inzwischen beschäftigt sich die Justiz auf verschiedenen Ebenen direkt oder indirekt mit der „Causa Mertinger Straße“.
Die Diskussion ist sehr persönlich geworden
Dabei hat die Diskussion die rein sachliche Ebene mitunter verlassen und ist auf einer sehr persönlichen angekommen. Wie mehrfach berichtet, verkörpern vor allem Gemeinderat Manfred Seel und Johann Sailer, der Geschäftsführende Gesellschafter von Geda-Dechentreiter, die beiden gegensätzlichen Positionen. Während Sailer mit dem großen Wachstum des Unternehmens argumentiert, das etwa 520 Mitarbeiter (Stand Juli 2017) in Bäumenheim beschäftigt, will Seel als Frontmann einer Bürgerinitiative die Verlegung der Mertinger Straße verhindern. Im geht es nach eigener Aussage darum, Flächenfraß und Verschwendung von Steuergeldern zu verhindern.
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