Streit um geplante Trasse hält an
Der Bund Naturschutz plant eine Anliegerversammlung im Bereich Rettingen/Erlingshofen.
Der geplante Straßenbau im Tapfheimer Donauried schlägt weiterhin hohe Wellen. Die Aussagen der beiden Bürgermeister Malz (Tapfheim) und Kaltner (Buttenwiesen) in der Montagsausgabe der Donauwörther Zeitung zur Informationsveranstaltung des Bund Naturschutz (BN) rufen nun die beiden Vorsitzenden Alexander Helber, Kreisvorsitzender des BN Donau-Ries und Gernot Hartwig, Ortsvorsitzender in Buttenwiesen, erneut auf den Plan: „Die von den beiden Gemeinden Tapfheim und Buttenwiesen geplante Trasse soll gegen den Willen der Anlieger und Grundstückseigentümer durchgesetzt werden“, so die Meinung der beiden BN-Vorsitzenden.
Bund Naturschutz widerspricht Bürgermeister Buttenwiesens
Die Veranstaltung sei „notwendig geworden“, weil seitens der Gemeindeverwaltungen die Anlieger und Grundstückseigentümer hinsichtlich Planung, Verkehrsentwicklung und Kosten seit Jahren im Unklaren gelassen worden seien. Beide Bürgermeister seien vorab schriftlich eingeladen worden, damit sie den betroffenen Bürgern Rede und Antwort stehen können, betont Helber. „Bedauerlicherweise“ wollten sich diese den Fragen der Bürger nicht stellen und hätten schriftlich abgesagt. „Wenn Bürgermeister Kaltner nun behauptet, er hätte von der Veranstaltung aus der Presse erfahren, so sei diese Aussage schlichtweg falsch“, so der BN in einer Mitteilung. Man werde das Schreiben Kaltners nun auf der Internetseite des BN veröffentlichen, damit sich jedermann selbst ein Bild darüber machen könne.
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