Sturzflut in Daiting: So will die Gemeinde handeln
Plus Nach einem Starkregen-Ereignis im Juni überschwemmte in Daiting das Ortszentrum. Der Gemeinderat will nun Maßnahmen gegen Hochwasser ergreifen. Eine Sturzflut-Studie ist keine Option.
Wie viel genau es am frühen Abend des 19. Juni in und um Daiting geregnet hat, weiß niemand so genau. Über 100 Liter sollen es im Bereich des Ortsteils Unterbuch gewesen sein. Innerhalb kurzer Zeit verwandelte sich die Ussel in einen stattlichen Fluss – und überschwemmte in Daiting das Ortszentrum. Zudem kamen die Fluten von Hängen herab und richteten in mehreren Häusern in Daiting, Unterbuch und Hochfeld an. Der Gemeinderat hat sich kürzlich mit der Frage beschäftigt, wie solche Ereignisse in Zukunft zumindest besser in den Griff zu kriegen sind.
Daiting will kein Sturzflut-Risikomanagement
In einem waren sich nach Auskunft von Bürgermeister Roland Wildfeuer die Ratsmitglieder einig: Die Kommune will kein sogenanntes Sturzflut-Risikomanagement erstellen lassen. Auf das Sonderförderprogramm für dieses hat nach der Flut in Daiting der Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler alle Kommunen im Donau-Ries-Kreishingewiesen. Bislang haben nur zwei Gemeinden ein solches Management in Arbeit: Otting und Tapfheim.
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