Freibad: Eine neue Wasserwelt für Kinder?
Pläne zur Sanierung des Freibads in Tagmersheim. Was gemacht werden soll.
„Unser Freibad sieht im Grunde noch so aus wie vor 40 Jahren.“ Das hat Bürgermeister Georg Schnell im Gemeinderat gesagt. Grundsätzlich sei das nichts schlechtes, doch die steigende Zahl der kleineren und größeren sanierungsbedürftigen Elemente erweckt Sorge in der Gemeinde. Insbesondere die Pumpen, die Filteranlage und das Kleinkinderbecken müssen zeitnah ausgetauscht oder erneuert werden. Deshalb will der Gemeinderat nun in das Freibad investieren und dabei die Gelegenheit einer möglichen Förderung nutzen.
Kinderbecken könnte Voraussetzung für finanzielle Förderung erfüllen
Konkret soll das Kleinkinderbecken, das auch im Kostenvoranschlag den weit teuersten Kostenpunkt ausmacht, komplett erneuert werden. „Wir sollten nicht nur das Notwendigste verbessern, sondern investieren“, forderte Schnell und traf dabei größtenteils auf Zustimmung im Gemeinderat. Geplant sei eine „Kleinkinderwasserwelt“, die aber auch Kindergartenkinder und jüngere Grundschüler ansprechen soll. Dieses Kinderbecken sei auch der einzige Teil des Freibads, der die Voraussetzungen einer staatlichen Förderung erfüllen könnte, so Schnell. Ein Zuschuss von 50 Prozent sei im sogenannten Leader-Programm nur möglich, wenn eine „innovative Neuerung“ geschaffen wird, worunter weder die alten Pumpen, noch die austauschbedürftige Filteranlage fallen könnten. Mit dieser Förderung könnte ein größerer Teil des Freibads auf einmal saniert werden, ansonsten wird das dem Bürgermeister zufolge nur sukzessive möglich sein.
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