Tanzhaus: Eine schnelle Lösung gibt es nicht
Nach wie vor kann der Stadtsaal nur sechs Mal im Jahr genutzt werden. Welchen Plan Oberbürgermeister Armin Neudert verfolgt und warum das Gebäude selbst so schwierig ist
Wie kann es mit dem Tanzhaus in Donauwörth weitergehen? Die Antwort auf diese Frage ist schwierig. Das war nach knapp zwei Stunden Bürgerinformation am Mittwochabend klar. Oberbürgermeister Armin Neudert schilderte, dass er und der Stadtrat durchaus verstanden haben, wie dringend eine Lösung her muss. Doch er versuchte auch Verständnis dafür zu erreichen, dass die Lage alles andere als einfach ist.
Hintergrund dafür ist vor allem, dass das Tanzhaus in den 70er Jahren anders gebaut worden ist, als genehmigt. Die Grundrisse stimmen nicht mit dem Gebäude überein. Treppen wurden weggelassen, dafür seien Aufzüge eingebaut, wo keine sein sollten oder dürften. Das ist vor allem in Sachen Brandschutz ein Problem. Deshalb hat die Stadtverwaltung auch verboten, dass Räume im Tanzhaus vermietet werden oder der Stadtsaal für Veranstaltungen genutzt werden darf. Ausnahme ist,wie berichtet, sechs Mal im Jahr. Mit einer Brandschutzwache aus zwei Feuerwehrkräften im Saal dürfen sich maximal 400 Personen im Tanzhaus aufhalten. Beim Ostereiermarkt, Seniorenkonzert und bei vier Veranstaltungen der Initiative Fasching Donauwörth ist dies Vorgabe.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.