Gärtnerin Jenuwein aus Erlingshofen schließt für immer
Plus Die Gärtnerei Jenuwein in Erlingshofen ist Geschichte. Wie sich der strukturelle Wandel auf die Entwicklung des Betriebs auswirkte.
Die Gewächshäuser sind leer, Kabel hängen von der Decke, im Laden nur noch wenige Stauden und ein paar Schnittblumen. Es sieht nach Abschied aus. Ein solcher war es denn auch am Montag für Stefan und Stefanie Jenuwein in Erlingshofen. Eine Ära ist zu Ende gegangen. „Es macht durchaus wehmütig“, sagt Stefanie Jenuwein. Der Gartenbaubetrieb Jenuwein ist Vergangenheit. „Es wird noch einige Zeit dauern, bis alles aufgeräumt und die Gewächshäuser vollständig abgebaut sind“, sagt Stefan Jenuwein. Erst danach wird sich der 63-Jährige vermehrt seinen Hobbies widmen können: der Musik und dem Modellfliegen. So ganz werde aber auch ihm der Abschied nicht fallen.
Stefan Jenuweins Vater hat den Betrieb 1954, also vor mehr als 65 Jahre, gegründet. Knapp zehn Jahre später verlegte man den Kleinbetrieb dann in die Frühlingsstraße. Dort etablierte sich ein Verkaufsladen. Das Geschäft florierte. „Hier blühten bis zuletzt Chrysanthemen und Alpenveilchen“, blickt Stefanie Jenuwein in die leeren Gewächshäuser. Sie würde gerne noch als Floristin weiterarbeiten.
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