Tapfheim: Neuer Konflikt um B16-Ortsumfahrung
Verkehr Es gibt eine neue Trassenplanung zur Ortsumfahrung Tapfheim. Die neue Variante sorgt für kräftigen Ärger in Donauwörth. Warum das so ist
Donauwörth/Tapfheim Wenn man Alfred Stöckl fragt, wie lange die Straße, die es noch gar nicht gibt, schon im Gespräch ist, dann muss er kurz innehalten. Viel Energie hat die Ortsumfahrung der B16 ihn als vormaligen Bürgermeister Tapfheims gekostet. Seit nunmehr 20 Jahren ist die Ortsumfahrung im Gespräch, sie steht zudem im jüngsten Bundesverkehrswegeplan. Doch seit Kurzem sind die bisherigen Planungen wieder mit einem großen Fragezeichen versehen. Nun beschäftigt die von vielen Tapfheimern heiß ersehnte Straße auch noch die Nachbarn im Donauwörther Stadtteil Riedlingen. Es könnte zum Zwist kommen zwischen Tapfheim und Donauwörth. Einen Vorgeschmack gab es bereits.
Bürgermeister Karl Malz hat die Pläne zur B16 „geerbt“, könnte man sagen. Sein Einfluss auf sie ist zumindest formaljuristisch begrenzt, da die Bundesstraße in den Zuständigkeitsbereich des Bundes beziehungsweise des Staatlichen Bauamtes in Augsburg fällt. Und trotzdem, Malz hätte sie schon lieber, die neue Variante auf den Plänen – daraus macht er keinen Hehl, wenngleich er betont, die neuen Pläne stammten nicht von ihm. Das Staatliche Bauamt befinde über alle Überlegungen.
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