Protest gegen Supermarkt in der „Neuen Mitte“ in Tapfheim
Plus Gewerbetreibende wehren sich gegen einen Vollsortimenter. Worum es ihnen dabei geht und wie sie sich die mögliche Gestaltung des zentralen Areals vorstellen.
„Tapfheim hilft sich selbst“. Diesen Slogan hat die Gemeinde Tapfheimer einst kreiert, als es um das Corona-Testzentrum im Rathaus ging. Jetzt machen sich Gewerbetreibende der Gemeinde diesen Leitsatz zu eigen, indem sie ihm noch eine andere Bedeutung geben: Unternehmer haben sich nämlich im Sinne dieses Mottos zusammengetan, um gegen aktuelle Pläne der Gemeinde zu protestieren. In diesen Plänen geht es um die Ansiedlung eines Edeka-Vollsortimenters auf dem Nachbargrundstück zum bestehenden Netto-Discounter. Die am Protest Beteiligten haben ein Positionspapier an Bürgermeister Karl Malz und den Gemeinderat übergeben und legen darin ihren Standpunkt dar.
Dieser Vollsortimenter ist seit Dezember 2020 ein Thema im Gemeinderat. Damals hatte Bürgermeister Karl Malz verschiedene beabsichtigte Projekte von Bauträgern bekannt gegeben, unter anderem diesen Supermarkt, den die Kimmerle-Gruppe mit Sitz in Dillingen realisieren möchte. Schon bei der Ideenentwicklung war auch davon gesprochen worden, gleichzeitig ein Seniorenheim zu bauen. Die Kommune hatte die Grundstücke zuvor erworben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das verstehe ich jetzt nicht, jede Gemeinde ist froh über einen Voll Sortiment Supermarkt, und hier wird gemauert! Frei nach dem Motto, wenn die Sintflut kommt geh nach Tapfheim da kommt alles 30 Jahre später. Fragt nicht die Geschäftsleute, die Konkurrenz fürchten Fragt die Bürger und nach ihren Bedarf. Was hat Tapfheim noch aus er Bäcker und Metzger, wollt ihr euch von 2 Geschäften die Versorgung vorschreiben lassen, und weiterhin nach Donauwörth fahren. Sieht so Nachhaltichkeit aus.