Das Für und Wider der neuen Straße
Zwischen Rettingen und Buttenwiesen soll eine Kommunal- zur Kreisstraße werden. Nicht jeder freut sich über diesen Ausbau. Warum die Neuerung auch umstritten ist
Breiter wird sie und bei den Radfahrern soll bald schon die Unsicherheit der vorbeirauschenden Lastwagen weichen auf der bislang recht engen Straße. Der Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße von Rettingen in Richtung Buttenwiesen ist in Tapfheim und weithin im Landkreis zwar beschlossene Sache – doch damit mag sich so mancher Bewohner in den Anrainer-Ortsteilen Rettingen und Donaumünster nicht abfinden. Manfred Hurler aus Rettingen spricht gar von einer „Katastrophe“, sollte der Ausbau kommen.
Manfred Hurler und der Buttenwiesener Naturschützer Gernot Hartwig wälzen Aktenordner, vor Ort, an den Tennisanlagen unweit der Donaubrücke. Für sie liegt hier, zwischen Rettingen und Donaumünster eines der Argumente gegen den Straßenausbau weiter südlich, in Richtung Pfaffenhofen, beziehungsweise Buttenwiesen. Hurler befürchtet, dass, käme der Ausbau und damit die Aufstufung des Verkehrsweges zur Kreisstraße, der Lastwagenverkehr in Richtung B16 deutlich zunehmen könnte. „Die Lkw kommen jetzt schon kaum um die Kurven“, sagt der Rettinger. Kurzum: Hurler kritisiert, dass die Straße weiter südlich ausgebaut werde, aber weiter nördlich alles beim Alten bleiben müsse. Das Alte ist eine Breite von etwa fünf Metern. Tatsächlich lässt die Situation im Kernort Donaumünster mit seinen alten, an der Straße liegenden Höfen dort keine Verbreiterung zu. Auch deswegen herrscht hier zumindest offiziell Tempo 30. Eine Anwohnerin bestätigt Hurlers Ausführungen: „Der Verkehr ist jetzt schon immens, wir schaffen es kaum aus der Einfahrt raus.“ Tatsächlich kommen hier zwei Schlepper kaum aneinander vorbei; Lastwagen und Pkw müssen stehenbleiben, warten, und manchmal auch rangieren, sollten sie sich begegnen.
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