Tausende von Gulden für wohltätige Zwecke
Zwei großzügige Donauwörther Stifterinnen haben sich an vielen Stellen in der Stadt und darüber hinaus verewigt. Ihnen wurden Straßen gewidmet. Wer aber waren Scholastika Scheipl und Nannette Bratsch?
Scheipl-Straße und Bratsch-Straße sind zwei Straßenbezeichnungen in Donauwörth, die den allermeisten Bürgern nichts sagen. Und doch gibt es Hintergründe dieser Namensgebung, die eng mit der Stadtgeschichte verknüpft sind. Denn gewidmet wurden diese Straßen zwei großzügige Spenderinnen, an die sie auch erinnern sollen: an die vor 155 Jahren verstorbenen Scholastika Scheipl und Maria Anna „Nannette“ Bratsch.
Nannette Bratsch, Apothekers-Witwe aus Donauwörth, wurde 1806 als Tochter des Müllers Anton Knoller aus Merching geboren. Am 13. Juli 1830 heiratete sie den verwitweten Stadtapotheker und Magistratsrat Michael Bratsch in Donauwörth. Michael Bratsch war in erster Ehe mit der hochfürstlichen, wallersteinischen Hofapothekerin M. Franziska Hofmann verheiratet gewesen. 1810 hatte Michael Bratsch das Haus des ehemaligen königlichen Salzbeamten erworben und die Apotheke von der Reichstraße 22 in die Reichsstraße 56 verlegt.
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