Tchibo-Raub landet vor Gericht
Der 52-jährige Angeklagte zeigte sich geständig. Zu der Tat fühlte er sich gezwungen – weil er eine Flasche Schnaps austrank.
Es war kurz vor Weihnachten 2017. In der Tchbio-Filiale in der Reichstraße machte die Verkäuferin Petra K. die letzten Handgriffe, bevor sie den Laden schließt. Doch dann, zehn Minuten vor Ladenschluss, kommt ein Mann mit Sturmhaube rein. „Bitte, bitte nicht ich“, sagte die Angestellte.
Am Donnerstag saßen sich Opfer und Täter vor dem Amtsgericht Augsburg gegenüber. Verkäuferin Petra K. auf dem Zeugenstuhl, Räuber Horst. G. auf der Anklagebank. Doch was sich im Laufe der Verhandlung zeigt: Auch Horst G. ist, in gewisser Weise, ein Opfer geworden. Zumindest von Manipulation.
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