Teilen statt Wegwerfen: Initiative startet in Donauwörth
Zwei junge Frauen retten übrig gebliebene Lebensmittel aus Betrieben. Wie jeder von „Foodsharing“ profitieren kann.
Rund elf Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jedes Jahr im Mülleimer. Dafür gibt es viele Gründe: Gemüse, das nicht rechtzeitig verzehrt wurde. Brot, das der Bäcker nicht verkaufen konnte. Oder Wurst, die in der Theke vom Metzger liegen blieb. Marina Deisenhofer aus Wertingen kennt das Problem. Die 26-Jährige half während ihrer Ausbildung öfters im Lebensmittelladen der Schwiegermutter aus. Sie verkaufte Bio-Käse und Milchprodukten an Wochenmärkten in Neusäß, Neuburg und Untermeitingen. Doch am Ende des Tages mussten sie mit einer Ladung nicht-verkaufter Produkte wieder zurückfahren. „Da sieht man erst, wie viele Lebensmittel übrig blieben“, sagt Deisenhofer. „Und das, obwohl der Laden recht klein ist.“
Als kaufmännische Mitarbeiterin beim Holzzentrum Burger in Asbach-Bäumenheim hat sie eigentlich wenig mit Lebensmitteln zu tun. Aber die vielen Nahrungsmittel, die weggeworfen wurden, besorgten die 26-Jährige. „Ich dachte mir: Ich kann doch nicht die Erste sein, die dieses Problem sieht.“ Im Internet stieß sie auf die Initiative „Foodsharing“ (zu Deutsch: Essen teilen). Die Organisation ist ein deutschlandweit agierendes Netzwerk.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.