Teurer Lückenschluss
Der Radweg zwischen Donauwörth und Rain ist bis auf eine Engstelle fertig. Deren Beseitigung wird nochmals deutlich teurer. Stadträte kritisieren Planungen
Donauwörth Oberbürgermeister Armin Neudert wäre sehr zufrieden damit, wie der neue Radweg zwischen Donauwörth und Rain angenommen wird – würde da nicht dieses eine Ärgernis bestehen: die Brücke über den Egelseebach zwischen Genderkingen und Hamlar. Die Brücke ist zu schmal, um auf dem bestehenden Bauwerk verkehrssicher Radfahrer fahren zu lassen. Die Stelle gilt somit als Gefahrenpunkt. Deswegen soll daneben zusätzlich eine neue Geh- und Radwegbrücke errichtet werden, die aber zum Unmut der Donauwörther Stadträte immer teurer wird.
Jonathan Schädle (CSU) beklagte, in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses, dass vor einem guten Jahr die Kostenschätzung noch bei 50000 Euro gelegen habe, jetzt sind es 218000 Euro. Gerhard Schappin, Leiter des Tiefbauamtes beim Landratsamt, begründet die Mehrkosten unter anderem damit, dass sich die Entscheidung hingezogen habe, welche Art von Brücke es werden soll. Eine schlichte Holzkonstruktion sei wegen des besonderen Untergrunds aus statischen Gründen nicht möglich, informierte er im April. Ein Radfahrstreifen durch Versetzung der Leitplanke, wie sie der Ratsherr Armin Eisenwinter (CSU) damals vorgeschlagen hatte, sei zu unsicher – die Förderung des Gesamtprojektes könnte, so Schappin, dadurch gefährdet werden.
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