Hohes Gras: eine Todesfalle für Rehkitze
Die Brutzeit der Rehe erreicht ihren Höhepunkt. Aber durch Mähmaschinen sind die Jungtiere in großer Gefahr
Die Natur wird von Mai bis Juni zur Kinderstube. Zu dieser Zeit erreicht die Brut- und Setzzeit ihren Höhepunkt. Doch genau da liegt auch ein großes Problem. „Wenn die Wiesen schnittreif werden, wächst die Gefahr für Rehkitze und Bodenbrüter, Opfer der ersten Wiesenmahd zu werden“, sagen Albert Reiner und Robert Oberfrank.
Als Ursache sehen die beiden Jägervorstände im Altlandkreis folgende Ursache: „Der günstigste Mahdtermin in der Futterwirtschaft fällt in den Zeitraum der Jungenaufzucht zahlreicher Wildtierarten.“ Deshalb appellieren die Jäger an die Landwirte zur Zusammenarbeit, um Jungwild vor dem sicheren Mähtod zu retten. Oberfrank fordert, dass jeder Landwirt dazu verpflichtet sei, vor der Mahd seiner Wiese sicherzustellen, dass sich kein Wirbeltier darin befindet. Jäger würden ihnen dabei helfen.
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