Tödlicher Unfall: Frau wollte ihre Kinder abholen
Am Tag nach dem Unglück auf der Straße zwischen Münster und Thierhaupten herrscht weiter Fassungslosigkeit. Es gibt neue Erkenntnisse.
Thierhaupten/Münster Auch am Tag nach dem schrecklichen Verkehrsunfall auf der Staatsstraße zwischen Münster und Thierhaupten herrschte gestern Fassungslosigkeit in der Region. Beim Frontalzusammenstoß zweier Kleinwagen kam – wie gemeldet – eine 28-Jährige ums Leben. Ihr Sohn erlitt schwere Verletzungen. Der Siebenjährige hat sich laut Christian Bleicher von der Polizeiinspektion Gersthofen den Oberschenkelhals gebrochen. In Lebensgefahr schwebe der Bub „wohl nicht“.
Über den Zustand der ebenfalls schwer verletzten 22-Jährigen aus dem Lechgebiet – sie geriet mit ihrem Wagen aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn – konnte die Polizei gestern keine Angaben machen. Die junge Frau war ebenfalls ins Zentralklinikum nach Augsburg gebracht worden. Die 28-Jährige, die in Thierhaupten wohnte, befand sich nach Informationen unserer Zeitung am Montagmittag auf dem Weg in den südlichen Donau-Ries-Kreis, um im Kindergarten in Münster ihre beiden jüngeren Kinder abzuholen. In einigen Medien machte nach dem Unfall die Nachricht die Runde, die Frau wäre schwanger gewesen. Nach Erkenntnissen der Polizei war dies nicht der Fall. Der Leichnam wurde am Dienstagabend – wie in solchen Fällen üblich – auf Anordnung der Staatsanwaltschaft obduziert. Bereits am Montag hatte ein Gutachter die Unfallstelle j in Augenschein genommen, um den Hergang des Unglücks zu rekonstruieren und Rückschlüsse auf die Ursache ziehen zu können. Mit einem Ergebnis ist erfahrungsgemäß in einigen Monaten zu rechnen. (wwi/seak)
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