Zahl der Übernachtungen steigt
Bei Besuchern des Landkreises sind die Themen Radfahren und Wandern stark nachgefragt. In der Region könnten in Zukunft weitere Geoparks ausgewiesen werden
Im Jahr 2019 dürfte die Zahl der Übernachtungen im Landkreis Donau-Ries gegenüber dem Vorjahr kräftig gestiegen sein. Das sagte der Geschäftsführer des Tourismusvereins Ferienland Donau-Ries, Klemens Heininger, auf der Reisemesse Caravan-Motor-Touristik (CMT) in Stuttgart im Gespräch mit unserer Zeitung. Die Messe ging vor einigen Tagen zu Ende. Rund 300000 Besucher zählten die Veranstalter nach eigenen Angaben.
Es lägen zwar noch keine vollständigen Übernachtungszahlen vor, sagte Heininger. „Aber die Entwicklung während des ersten Dreivierteljahres lässt darauf schließen, dass wir mit einem satten Plus abschließen.“ Neuigkeiten hatte das Ferienland diesmal in Stuttgart nicht zu bieten. Vielmehr setzte der Tourismusverein weiterhin auf die Themen Radeln und Wandern, die bei den Besuchern nach Angaben Heiningers auch sehr stark nachgefragt wurden. Der Verbrauch an Prospekten sei enorm gewesen. Gleichzeitig wollten viele Standbesucher über die Angebote auch intensiv beraten werden. Radfahren und Wandern entspreche voll dem Trend hin zu einem nachhaltigen und sanften Tourismus, den sich das Ferienland Donau-Ries bereits seit geraumer Zeit auf die Fahnen geschrieben habe, betonte Heininger weiter. Dieser passe auch optimal zu der vom Landkreis angestrebten Nachhaltigkeitsstrategie, in der der Fremdenverkehr eine nicht unbedeutende Rolle spiele. Auf großes Interesse seien auch die Angebote des Geoparks Ries gestoßen, so der Stabsstellenleiter ergänzend. Geschäftsführerin Heike Burkhardt verwies auf die erneute Bewerbung um das Label Unesco Global Geopark. Der Verein sei hier auf einem guten Weg, nicht zuletzt, weil es mittlerweile eine klare Abgrenzung zum Geopark Schwäbische Alb gebe. Der Verein denke darüber hinaus an weitere Ausweisungen von Geoparks in der Region. Ein Konzept sei derzeit in Vorbereitung.
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