Jäger warnen vor Waldbrandgefahr
Nicht nur achtlos weggeworfene Zigarettenkippen sind gefährlich. Auch Glasflaschen können problematisch sein, weil sie wie Brenngläser wirken. Es gibt zudem weitere Risiken
„Der Waldboden ist von dürrem Laub, Nadelstreu oder strohtrockenem Altgras bedeckt. Die lang anhaltende Trockenheit und der ständige Wind machen diese Pflanzenreste sozusagen zu Brandbeschleunigern“, warnt Robert Oberfrank, Vorsitzender des Jagdverbandes Donauwörth. „Der kleinste Funke genügt, und die trockene Streu brennt lichterloh“, ergänzt Mitvorstand Albert Reiner. Deshalb bitten die Jäger, jetzt bei Waldspaziergängen besonders achtsam zu sein und möglichst nicht zu rauchen oder anderweitig mit offenen Flammen zu hantieren. Die achtlos weggeworfene Zigarettenkippe kann schnell zur unkontrollierbaren Katastrophe führen.
Nicht nur Zigaretten sind gefährlich. Gefahr droht zum Beispiel auch von weggeworfenen Glasflaschen. Bei starker Sonneneinstrahlung wird die Flasche zum Brennglas, das den Waldboden entzünden kann. Ebenso gefährlich ist ein heißer Katalysator, wenn das Auto auf trockenem Gras abgestellt wird. Auch die Funken eines vorbeifahrenden Zuges können die trockenen Böschungen entlang der Gleise in Brand setzen. Offenes Feuer und Grillen in Feld und Wald verbietet sich bei so viel Trockenheit und Wind von selbst.
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