Trotz Behinderung voll im Job
Menschen mit Handicap haben es auf dem Arbeitsmarkt schwer. Wie der Caravanhersteller Fendt diese Menschen besonders unterstützen möchte
Von Philipp Kinne
Mertingen Etwas habe sich ihre Arbeit schon verändert, nach dem schweren Schlaganfall vor ein paar Jahren, erzählt Margit Leuschner. Sie arbeitet in der Näherei des Fendt-Caravan-Werks in Mertingen. Sie näht Gardinen, die später an den Fenstern komfortabler Wohnwägen hängen werden. Leuschner fühlt sich wohl bei ihrer Arbeit. Sie weiß, dass das Unternehmen hinter ihr steht. Nach ihrem Schlaganfall konnte sie ihre rechte Hand kaum mehr rühren. Die Finger waren taub, die Hand unbeweglich. „Ich habe aber nicht aufgegeben“, sagt Leuschner. Mit der Zeit kam die Beweglichkeit ihrer Hand zurück und das Gefühl in den Fingern wieder. Seit ihrem Schlaganfall ist Leuschner eine von 58 Schwerbehinderten bei Fendt Caravan. Noch immer näht sie dort, wo sie auch schon vor dem Schreckenstag nähte. Manchmal werde es zwar ein bisschen hektisch, aber dann nehme sie die Hilfe ihrer Kolleginnen in Anspruch. „Ich mache das, was ich kann und das klappt gut“, sagt sie.
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