Herzschlagfinale im Hexenkessel
Der TSV Monheim schlägt die KTG Heidelberg mit 34:33 und schafft somit den Klassenerhalt in der Bundesliga
Turnen Die Vorzeichen schienen klar zu sein: Im Aufstiegsfinale vor genau einem Jahr trennten sich die KTG Heidelberg und der TSV Monheim bereits Unentschieden. Nun trafen die Kontrahenten am letzten Wettkampftag der ersten Kunstturnbundesliga abermals aufeinander und es ging abermals um nichts Geringeres als darum, wer die nächste Saison in der deutschen Eliteliga bestreiten darf. Nach dem Credo „Wer gewinnt, bleibt oben“ war ein spannendes Duell vorprogrammiert – und das wurde den Zuschauern und Betreuern auch präsentiert. Ein ganzer Bus voller Fans war mit nach Heidelberg gereist, ihnen bot sich ein Wettkampf, der an Dramatik und Spannung nicht zu überbieten war.
Das erste Gerät ging trotz sauber geturnter Darbietungen der Schwaben aufgrund der schwierigeren Übungen noch mit 9:4 erwartungsgemäß an die Gastgeber der KTG. Direkt im Anschluss zeigte der TSV allerdings seine Stärke, gewann das Pauschenpferd (3:9) und die Ringe (2:12) souverän, und setzte sich damit zur Pause mit 14:25 ab. Der Sprung war wieder klar in der Hand der Heidelberger (7:3), die daraufhin wieder bis auf 21:28 herankamen. Am Barren zeigte sich nun bereits, dass dieser Wettkampf wohl bis zum Schluss offen bleiben würde: Heidelbergs Turner behielten die Nerven, turnten etwas sauberer und gewannen das Gerät mit 9:2, aus Sicht der Monheimer Mannschaft unerwartet deutlich.
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