Über 68 Stunden pro Woche für Gemeinde und Job
Werner Siebert findet dennoch Gefallen an seiner Tätigkeit als Bürgermeister
Fünfstetten Der Montag ist für Werner Siebert oft ein „hektischer Tag“. Der Fünfstettener Bürgermeister hat bereits um 7 Uhr seinen ersten festen Termin: eine Besprechung mit dem Personal des Kindergartens. Es folgt ein Treffen mit den beiden Mitarbeitern des Bauhofs, um zu erörtern, was die Woche über ansteht. Dann erledigt Siebert in seinem Büro im Rathaus Schriftverkehr. Alle vier Wochen steht ein Termin mit den Bürgermeisterkollegen der Verwaltungsgemeinschaft Wemding an. Im weiteren Verlauf des Montags bereitet der 43-Jährige alle drei Wochen die Sitzung des Gemeinderats vor. Die startet am Abend und kann auch mal bis 23 Uhr dauern.
Zwischendurch fährt der Diplom-Ingenieur für Versorgungstechnik für zwei oder drei Stunden noch zu Firmen in Nordschwaben. Grund: Er ist als Bürgermeister ehrenamtlich tätig und hat noch einen Hauptjob als TÜV-Sachverständiger. Hier könne er sehr flexibel agieren. Nur so sei es möglich, die Aufgaben als Vorsteher der Gemeinde zu bewältigen. Der Zeitaufwand sei freilich enorm. Den protokolliert Siebert täglich in einem Ordner. Im Schnitt sei er 30 Stunden pro Woche für die Kommune tätig. Hinzu kommen 38,5 Stunden für den TÜV.
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