Ottinger haben bald kein eigenes Trinkwasser mehr
Anschluss an Fünfstettener Netz wegen erhöhter Desethylatrazin-Werte. Wasserpreis wird wohl steigen
Otting/Fünfstetten Die Gemeinde Otting wird bald keine eigenständige Trinkwasserversorgung mehr haben. Im Laufe des Oktober werden nach Auskunft von Bürgermeister Johann Bernreuther die knapp 800 Einwohner zählende Kommune sowie der zu Wolferstadt gehörende Weiler Waldstetten das Wasser aus Fünfstetten beziehen. Grund dafür sind Rückstände des früher in der Landwirtschaft verwendeten und inzwischen in der Europäischen Union verbotenen Pflanzenschutzmittels Atrazin im Ottinger Grundwasser.
Während Atrazin selbst mittlerweile knapp unter dem zulässigen Grenzwert liege, sei der Anteil des Hauptabbauprodukts Desethylatrazin nach wie vor zu hoch. Dies bemängelten die zuständigen Behörden schon länger. Die Ausnahmegenehmigung für die Ottinger Wasserversorgung läuft Bernreuther zufolge am 1. Oktober ab und eine Verlängerung würde es dem Vernehmen nach nicht geben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.